Zeittafel des Engagements der HBM

  • 1897 Martha Postler mietet ein einstöckiges Haus in Hongkong. Die ersten 5 Kinder werden aufgenommen. Sie nennt die Schule „Tsau-Kwong“ (übersetzt: „Kommet zum Licht“)
  • 1901 schenkt Königin Viktoria der HM ein Stück Land auf Kawloon. Hier baut die HBM ihr erstes eigenes Haus für die Tsau-Kwong Schule. Das Haus bot Platz für 50 Schülerninnen.
  • 1912 wird auf dem Gelände des Missionskrankenhauses in Meizhou („Kayinchu“) gegründet
  • 1914 wird „Eben-Ezer“ eröffnet. 1911 hatte König Eduard VII der HBM das Pachtrecht auf Hongkong für 75 Jahre geschenkt.
  • 1919 Ausweisung aller Schwestern der HBM und Enteignung von Tsau-Kwong und Eben-Ezer von 1921 arbeitet die HBM nur von Meizhou aus. Schwester Sophie Moritz übernimmt die Leitung der Schule in Meizhou. Alwine Berg kommt 1925 dazu.
  • 1929 bekommt die HBM Eben-Ezer wieder, muss aber Tsau-Kwong auf Kawloon abgeben. Sophie Moritz übernimmt die Leitung von Eben-Ezer. Brigitta Damm wird nach Meizhou gesandt.
  • 1940 wird Sophie Moritz auf Grund des 2. Weltkrieges wieder ausgewiesen.
  • 1941 Schließung der HBM durch die Gestapo.
  • 1946 Wiedereröffnung der HBM in Hildesheim.
  • 1948 übernimmt Sophie Moritz wieder die Leitung von Eben-Ezer.
  • 1951 geht die Schule in Meizhou mit der Rückkehr von Alwine Berg nach 26 jähriger Arbeit in die Hände der Regierung über und wird zum Wohlfahrtsheim für Behinderte.
  • 1953 weitet sich das Engagement der HBM auch auf blinde Jungen aus. In Eben-Ezer werden nun auch blinde Jungen aufgenommen.
  • 1962 wird Eben-Ezer in Hongkong selbstständig.
  • 1966 wird die HBM gebeten die Leitung der Blindenschule in Tiachung auf Taiwan zu übernehmen. Die Schule ist seit 1973 selbstständig.
  • 1976 Eröffnung der Blindenschule in Davao auf den Philippinen. Eine Delegation aus den Philippinen war an die HBM herangetreten eine Blindenschule in Davao zu eröffnen.
  • 1978 Eröffnung der Blindenschule in Tanjung Morawa (YAPENTRA) bei Medan in Indonesien. Die Schule wird von der HBM und der Lutherische Kirche auf Sumatra (GKPI) getragen.
  • Seit 1979 unterstützt die HBM die Blindenschule in Suarabya (YBAB).
  • Seit 1994 unterstützt die HBM wieder das Wohlfahrtsheim in Meizhou.
  • 1994  kommt es zur Zusammenarbeit der HBM mit dem RBI (Recources for the Blind) in Manila auf den Philippinen. Diese setzt sich bei der Regierung erfolgreich für die Aus- und Fortbildung von Lehrern an Blindenschulen ein. In diesem Programm werden Lehrer aus Regelschulen durch eine Zusatzausbildung dazu befähigt, blinde Kinder auf Regelschulen zu integrieren.
  • Seit 1995 arbeitet die HBM mit der Blindenorganisation „Golden Key“ in China/Peking zusammen. Golden Key organisiert die Ausbildung junger blinder Erwachsener und bemüht sich um die Integration blinder Kinder auf Regelschulen durch Trainingsprogramme für Lehrer in den ärmsten Provinzen Chinas. Mit dem Programm sollen mehr als 400.000 blinde Kinder erreicht werden.
  • Seit 1998 unterstützt die HBM durch Vermittlung von Schwester Maria Lange die Blindenschule (ECBA „Educational Center for Blind Affairs) in Meiktila in Myanmar (Burma).
  • Seit 2010 Aufbau von blinden Kindergartengruppen und Berufsschulen für Blinde an staatlichen Schulen in China in Zusammenarbeit mit der „Amity Foundation“.
  • 2011 Aufbau eines Heims für blinde, sehbehinderte und mehrfachbehinderte Kinder im Mara-Land, im Grenzgebiet zwischen Indien und Myanmar.
  • 1897 Martha Postler mietet ein einstöckiges Haus in Hongkong. Die ersten 5 Kinder werden aufgenommen. Sie nennt die Schule „Tsau-Kwong“ (übersetzt: „Kommet zum Licht“)
  • 1901 schenkt Königin Viktoria der HM ein Stück Land auf Kawloon. Hier baut die HBM ihr erstes eigenes Haus für die Tsau-Kwong Schule. Das Haus bot Platz für 50 Schülerninnen.
  • 1912 wird auf dem Gelände des Missionskrankenhauses in Meizhou („Kayinchu“) gegründet
  • 1914 wird „Eben-Ezer“ eröffnet. 1911 hatte König Eduard VII der HBM das Pachtrecht auf Hongkong für 75 Jahre geschenkt.
  • 1919 Ausweisung aller Schwestern der HBM und Enteignung von Tsau-Kwong und Eben-Ezer von 1921 arbeitet die HBM nur von Meizhou aus. Schwester Sophie Moritz übernimmt die Leitung der Schule in Meizhou. Alwine Berg kommt 1925 dazu.
  • 1929 bekommt die HBM Eben-Ezer wieder, muss aber Tsau-Kwong auf Kawloon abgeben. Sophie Moritz übernimmt die Leitung von Eben-Ezer. Brigitta Damm wird nach Meizhou gesandt.
  • 1940 wird Sophie Moritz auf Grund des 2. Weltkrieges wieder ausgewiesen.
  • 1941 Schließung der HBM durch die Gestapo.
  • 1946 Wiedereröffnung der HBM in Hildesheim.
  • 1948 übernimmt Sophie Moritz wieder die Leitung von Eben-Ezer.
  • 1951 geht die Schule in Meizhou mit der Rückkehr von Alwine Berg nach 26 jähriger Arbeit in die Hände der Regierung über und wird zum Wohlfahrtsheim für Behinderte.
  • 1953 weitet sich das Engagement der HBM auch auf blinde Jungen aus. In Eben-Ezer werden nun auch blinde Jungen aufgenommen.
  • 1962 wird Eben-Ezer in Hongkong selbstständig.
  • 1966 wird die HBM gebeten die Leitung der Blindenschule in Tiachung auf Taiwan zu übernehmen. Die Schule ist seit 1973 selbstständig.
  • 1976 Eröffnung der Blindenschule in Davao auf den Philippinen. Eine Delegation aus den Philippinen war an die HBM herangetreten eine Blindenschule in Davao zu eröffnen.
  • 1978 Eröffnung der Blindenschule in Tanjung Morawa (YAPENTRA) bei Medan in Indonesien. Die Schule wird von der HBM und der Lutherische Kirche auf Sumatra (GKPI) getragen.
  • Seit 1979 unterstützt die HBM die Blindenschule in Suarabya (YBAB).
  • Seit 1994 unterstützt die HBM wieder das Wohlfahrtsheim in Meizhou.
  • 1994  kommt es zur Zusammenarbeit der HBM mit dem RBI (Recources for the Blind) in Manila auf den Philippinen. Diese setzt sich bei der Regierung erfolgreich für die Aus- und Fortbildung von Lehrern an Blindenschulen ein. In diesem Programm werden Lehrer aus Regelschulen durch eine Zusatzausbildung dazu befähigt, blinde Kinder auf Regelschulen zu integrieren.
  • Seit 1995 arbeitet die HBM mit der Blindenorganisation „Golden Key“ in China/Peking zusammen. Golden Key organisiert die Ausbildung junger blinder Erwachsener und bemüht sich um die Integration blinder Kinder auf Regelschulen durch Trainingsprogramme für Lehrer in den ärmsten Provinzen Chinas. Mit dem Programm sollen mehr als 400.000 blinde Kinder erreicht werden.
  • Seit 1998 unterstützt die HBM durch Vermittlung von Schwester Maria Lange die Blindenschule (ECBA „Educational Center for Blind Affairs) in Meiktila in Myanmar (Burma).
  • Seit 2010 Aufbau von blinden Kindergartengruppen und Berufsschulen für Blinde an staatlichen Schulen in China in Zusammenarbeit mit der „Amity Foundation“.
  • 2011 Aufbau eines Heims für blinde, sehbehinderte und mehrfachbehinderte Kinder im Mara-Land, im Grenzgebiet zwischen Indien und Myanmar.
Schwester Agathe von Seehorst
Schwester Agathe von Seehorst